Slideshow

Hornissen und Wespen

Für einige ist die Saison schon vorbei, und die Jungköniginnen sind auf Winterquartiersuche. 

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Gefahr im Garten!

Was geschieht, wenn Igel auf Mähroboter treffen?

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Amphibienzaunbetreuung

Großes Interesse an unserer Infoveranstaltung.

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Herzlich willkommen auf den Internetseiten des NABU Saarbrücken

Liebe Besucherinnen, liebe Besucher unserer Internetseiten,

wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Themen. Den Jahresbericht 2024 finden Sie mit einem Klick als pdf rechts im gelben Kasten. Über Exkursionen und Arbeitseinsätze informieren wir Sie gerne persönlich und auch auf diesen Seiten. Wenn Sie bei uns aktiv werden wollen oder wenn Sie Fragen haben, eine Beobachtung melden möchten, schicken Sie uns eine Mail an: info@NABU-saarbruecken.de. Geben Sie in dieser Mail bitte eine Kontakttelefonnummer an und idealerweise Ihre Adresse, bzw. den genauen Ort einer Beobachtung. Das dient der schnellen Bearbeitung Ihres Anliegens. Alles Gute und Freude an der Natur, Ihr NABU Saarbrücken.

Amphibienhelfer*innen feierten ihr Froschfest

Bericht folgt

Vögel und Insekten leiden Durst. Vogeltränken aufstellen!

Das Klima ändert sich, Trockenheit und Hitze halten immer länger an und unsere Vögel leiden Durst. Im Garten können wir mit Vogeltränken an katzensicheren Stellen Abhilfe schaffen. Die werden auch von Insekten gerne besucht, für sie aber an Ausstiegshilfen denken! Ob ein gekauftes Modell oder Marke Eigenbau, den Besuchern ist es gleich. Das Wasser sollte täglich gewechselt werden, damit keine Keime Einzug halten. Die Freude beim Beobachten entschädigt für den geringen Aufwand.

Asiatische Hornisse -Vespa velutina - melden!

Liebe Besucherinnen, liebe Besucher unserer Internetseiten,

die Asiatische Hornisse ist, wie in anderen europäischen Ländern, auch bei uns immer weiter verbreitet. Und dazu erreichen uns häufig Fragen,  ob es sich um diese Art oder unsere heimische Hornisse handelt, und was zu tun ist, falls es die Asiatische Hornisse ist. Deshalb hier eine hilfreiche Klappkarte mit zwei Fotovergleichen. Wenn Sie das Insekt identifiziert haben, machen Sie idealerweise ein Foto und melden Sie es mit weiteren Angaben an das Velutina-Meldeportal unter folgendem link: https://www.velutina-saar.de

Saarbrücken Juni 2025

 

Ohne Vielfalt? Ohne uns!

Durch populistische Strömungen in unserer Gesellschaft sehen wir unsere fachliche Naturschutzarbeit, unsere Grundwerte und den NABU als Verband grundsätzlich gefährdet.

Deshalb ist es uns wichtig, klar Stellung zu beziehen und zu begründen, warum populistische Deutungen im Widerspruch zu unseren Zielen stehen. Denn mitten in der Klima- und Naturkrise und angesichts vielfältiger Angriffe auf unsere Demokratie brauchen wir einen starken, demokratischen und solidarischen Zusammenhalt, um den notwendigen Wandel gemeinsam zu gestalten.

Der NABU ist offen für ein breites Spektrum politischer und gesellschaftlicher Vorstellungen über die Zukunft unseres Landes. Was uns eint, ist die gemeinsame Sorge um den Zustand der Natur, der Arten, der Umwelt und des Klimas in der Welt, in der wir leben.

Zur Position des NABU

Ohne Vielfalt? Ohne uns! Wir haben unsere Stimme, und wir haben die Wahl.

Euer NABU Saarbrücken

30. Januar 2025

Umfangreiche NABU-Informationen und -Forderungen zur Bundestagswahl am 23.2.2025 gibt es hier.

Roden für die Klimaforschung?

Bericht in der NiS-Ausgabe 4-24

Von Lucas Kleinbauer, BI Hanni bleibt

Wer ist die Bürgerinitiative „Hanni bleibt“? Und was sind ihre Ziele?

Die Bürgerinitiative (BI) „Hanni bleibt“ ist eine Gruppe engagierter Menschen, die sich im Frühjahr 2024 zusammengefunden hat, um gegen den Bebauungsplan für das Gebiet nördlich des Stuhlsatzenhauses, Saarbrücken, zu protestieren. Neben den Sprecher*innen Lucas Kleinbauer, Anna Romp und Marvin Kiefer gibt es auch einige weitere Personen, die weniger im Rampenlicht stehen, aber genauso viel für die BI leisten und sich weiterhin für das gemeinsame Ziel einsetzen. Hier weiterlesen - Pdf

Die Berichtkopie enthält einige verschobene Trennungen, Korrektur vielleicht später mal. Der Inhalt zählt.

Wega Kling

12. Dezember 2024

 

Wo Ihr mit uns aktiv werden könnt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Besucher und Besucherinnen unserer Seiten,

über das Jahr ist viel zu tun im Naturschutz. Oft werden wir gefragt, wo man mit anpacken kann, worüber wir uns freuen. Deshalb wieder einmal zwei Beispiele der Einsätze in diesem September und Oktober: Die Pflege der Riesenschachtelhalme im Grumbachtal führen wir meist zweimal in jedem Jahr durch, und zwar im Frühsommer und Herbst. Dies an einem Samstagmorgen für ca. zwei bis drei Stunden.

Amphibienwanderung ist in jedem Jahr zwischen Februar und April ein großes Dauerthema. Viele Helferinnen und Helfer werden zur Betreuung der aufgestellten Schutzzäune gebraucht. Das ganze Jahr über wollen wir zusätzlich uns bekannte und potenzielle Amphibientümpel verbessern, damit die kleinen Gewässer nicht vorzeitig vor Ende der Metamorphose austrocknen und der wertvolle Nachwuchs von Frosch, Kröte und Molch nicht verloren geht.

Wo Ihr noch aktiv werden könnt, lest Ihr auf dieser und den nächsten Seiten. Schickt uns eine Mail an: info@NABU-saarbruecken.de

 

Mauerseglerkartiererinnen und -kartierer gesucht!

Gebäudebrüter in Not! Unsere Gebäudebrüter sind durch ihre besonderen Brutplätze an und in Bauwerken zunehmend von vielen Einflüssen bedroht: Neben den Problemen mit dem Klimawandel kosten Renovierung, energetische Sanierung und Gebäudeabriss, leider oft unbemerkt, gerade die Mauersegler ihre Brutnischen und -höhlen. Das liegt insbesondere daran, dass Mauersegler, anders als zum Beispiel Haussperling und Mehlschwalbe, selten Spuren ihrer Anwesenheit hinterlassen.

Es ist schon ein Glücksfall, eine kleine Kotspur an einer Regenrinne vorzufinden, weshalb es wichtig ist, potenzielle Brutplätze über einen längeren Zeitraum zu beobachten.

Ein großes Problem ist es, dass Lebensweise und Anwesenheit von Mauersegler & Co in unseren Städten weder bei Architekten und Siedlungsgesellschaften noch bei Handwerksberieben im erforderlichen Maß bekannt sind. Dies obwohl die Gesetzgebung mit dem § 44 Bundesnaturschutzgesetz ihren Schutz gewährleisten soll. Und obwohl in diesen Bereichen die größten Chancen für eine deutliche Verbesserung der Situation unserer Gebäudebrüter liegen.

Es gibt bereits unterschiedlich umfangreiche Hilfsprojekte in einigen NABU-Gruppen. Ziel des NABU-Landesverbandes ist es nun, in Zusammenarbeit mit der Wildvogelauffangstation, WiVo, ein Helferinnen- und Helfernetz mit möglichst vielen Aktiven, die systematisch Brutplätze unserer Mauersegler kartieren und melden, ins Leben zu rufen.

2022, Wega Kling, Mauerseglerinitiative NABU Saarland

Auch wenn uns schon Ende Juli die meisten Mauersegler in Richtung Afrika verlassen haben, bitten wir herzlich alle Interessierten, ihre Beobachtungen von Mauerseglernistplätzen noch zu melden:

Christoph Braunberger, NABU-Vogelschutzexperte E-Mail: Christoph.Braunberger@NABU-Saar.de

Es gibt nun (endlich) einen umfangreichen Leitfaden für alle, die etwas für Gebäudebrüter tun wollen, ebenso für Handwerkerinnen und Handwerker, Architekten und Architektinnen, die täglich die Möglichkeit dazu haben:

Die A4-Broschüre "Bauschlau" des Ministeriums für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz und des NABU Saarland hier als pdf.

Mitmachen und helfen: "Wir tun was für Gebäudebrüter"

Mit dieser Auszeichnung will der NABU Saarbrücken all denen danken, für die Mauersegler & Co zu willkommenen Mitbewohnern zählen und die ihnen an und in ihren Häusern Wohnraum und Nistmöglichkeiten bieten.

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Wenn wir für eine kurze Zeit weit reisen....

ist das immer mit hoher Belastung der Umwelt verbunden. Die Reisen unserer Mauersegler und Schwalben aber sind ein Segen für die Umwelt an ihren Zielorten. Milliarden von Insekten - "Schadinsekten" für Forst- und Landwirtschaft verzehren und verfüttern diese Langstreckenzieher. Doch die chemische Keule der Pestizide ist weltweit dabei, die Nahrungsgrundlage für die natürlichen Helfer unserer Land- und Waldbewirtschaftung zu vernichten. Und unsere Natur verarmt immer mehr und damit auch wir alle.

Mehr (Insekten-)Leben auf dem Friedhof

Unsere Friedhofskultur hat sich seit Jahren verändert, viele Gräberfelder fallen brach, es entstehen stattdessen Urnenwände. Dennoch eine Chance, der Natur mit ihren vielfältigen Pflanzen und Tieren Raum zu geben und eine neue Sichtweise auf unsere Friedhöfe zu ermöglichen. Lesen Sie hier, was wir tun.

 

 

Von der Sonne durchflutete Farben und Formen: Kratzdistelblüte und -Samen. – Foto: Wega Kling

 

Klimaschutz-Verhandlungen

Ziemlich frei nach Brecht

als das haus einstürzte vor dessen

baufälligkeit sie gewarnt worden waren

seit langem & mehrfach & immer vergeblich

 

klammerten sich einige von ihnen

noch im fallen an einzelne balken

& lobten die pläne der Architekten

 

rühmten auch das Fundament in dessen

sich rasch verbreiternden rissen

sie am ende verschwanden

 

& priesen noch aus der Tiefe

das schützende dach dessen trümmer

sie schließlich erschlugen

 

Gedichtband von Yaak Karsunke

„Gespräch mit dem Stein“

Rotbuch Verlag Berlin 1992

Efeu: Wichtiger Spätsommer-Herbstfutterplatz

Wandbegrünung und Futterpflanze

Ein feinherber Duft erfüllt die Luft rund um den blühenden alten Efeu und ein anhaltendes Summen von vielen zig Insekten ist zu hören. Wenn viele Einjährige und Stauden ihre Blüte schon beendet haben ist die Efeublüte ein reich gedeckter Tisch für Bienen, Schwebfliegen, Wespen und Hornissen und viele mehr. Später im Jahr sind es die reifen Früchte, an denen sich unsere Wintervögel laben. Mehr

 

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Beerenstarke Sträucher pflanzen

Herbst und Frühjahr sind die beste Zeit, den Tisch zu decken für unsere Vögel und Insekten: Holunder, Hartriegel, Pfaffenhütchen und viele mehr pflanzen und aus dem eigenen Garten ein Paradies für die heimische Tierwelt schaffen.

Hier sind nützliche links,  auf denen man weiterstöbern kann:

www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflanzen/zierpflanzen/01955.

hamburg.nabu.de/tiere-und-pflanzen/garten/gartentipps/05228.html

 

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Dramatischer Rückgang unserer Insekten

Wir alle können etwas ändern: Mit unserem Verbraucherverhalten, das die Landwirtschaftspolitik beeinflussen muss. Mit vielen Maßnahmen in unserem eigenen Umfeld. Das Faltblatt "Bunte Gärten statt grauem Schotter" gibt es beim nabu-shop.

Zwei Faltblätter des NABU-Landesverbandes Saarland geben gute Anleitungen zum Anlegen von Blühwiesen im Großen und im Kleinen, und zu allem, was man für Wildbienen und Schmetterlinge Gutes tun kann. Zur pdf Blühwiese. Zur pdf Ein Garten für Wildbienen und Schmetterlinge.

Und ein Nahrungsangebot, zum Beispiel eine Blühwiese mit heimischen Wildblumen und - ganz wichtig - auch Frühblühern, ist die Voraussetzung, dass Wildbienen, Solitärbienen und - Wespen ihren Nachwuchs in aufgestellten Bienennisthilfen großziehen. Die Nisthilfen selbst müssen aber brauchbar gebaut sein, und hier gibt es leider unglaublich viele schlechte Beispiele, die es zudem für viel Geld zu kaufen gibt. Dabei gibt es wirklich gute Literatur und Webseiten. http://www.bienen.info/ , https://nabu-saarbruecken.de/fileadmin/OG-Saarbruecken/Insekten/Wildbienennisthilfen_ausfu__hrl_Quelle_bienen.info.pdf.

Und auch hier bei NABU.de kann man von einer spannenden Seite zur nächsten wandern: Zu den Insekten-Seiten

Von einem sehr guten Beispiel einer Insektennisthilfe stehen seit Kurzem zwei Exemplare in Saarbrücken am Staatstheater und am Staden. Rainer Petry vom NABU Saarlouis hat diese gebaut und zusammen mit Rudi Reiter vom NABU Beckingen-Düppenweiler aufgebaut; ein weiterer Schritt in der Zusammenarbeit des NABU mit dem Saarbrücker Staatstheater.

Und nicht zu vergessen: Nur ca. 25 % der bei uns lebenden Wildbienen nutzen oberirdische Brutröhren. Die anderen ca. 75 % legen Brutröhren in der Erde an.  Aber für alle können wir in unserem Wohnumfeld etwas Gutes tun, insbesondere mit einem naturnahen Garten.

NABU Saarbrücken, Wega Kling

NABU Saarbrücken Jahresbericht 2024

NABU Saarbrücken, Jahresbericht 2023